Aus der Ausbildung für Systemische Aufstellungen: “Öffnen für ein befreites Leben!”:
Finde wieder Kontakt zu deiner tieferen Sehnsucht
Wir leben in einer Gesellschaft mit emotionalem Mangel und materiellem Überfluss.
Das heißt, wir kompensieren das eine mit dem anderen. Der emotionale Mangel sitzt sehr tief, meist verwurzelt in fehlender Mutter- und Vaterliebe. Wobei die Mutter in diesem Sinne in der sehr frühen Lebenszeit eine größere Rolle spielte. Dieser Mangel ist in unserer Gesellschaft nicht gerade angesehen. Wir erleben und bewerten ihn als große Schwäche. Bedürftigkeit ist ja geradezu ein Schimpfwort oder gilt als sehr schlecht. Man will sie auch nicht fühlen, da wir dann befürchten von ihr überrollt zu werden und darin “abzusaufen”. Genau das haben wir oft als Kleinkind auch genauso erlebt und es war mit gefühlter Todesangst verbunden. Oft beschreiben das Klienten in meiner Praxis als: “ich schwebe haltlos in einem kalten Universum und fühle mich total verloren”. Da das als Kind sehr schlimm war und unseren Eltern das meistens in uns nicht wahrgenommen haben, mussten wir das schnell unterdrücken bzw. ganz abspalten. Wenn wir heute unbewusst daran erinnert (getriggert) werden, drücken wir das schnell wieder weg und bedienen uns als Kompensation am materiellen Überfluss, Macht, Erfolgsstreben und Suchtmechanismen. Diese sind in dieser Gesellschaft auch noch angesehen und werden “belohnt”. Doch sie führen nur zu einem kurzfristigen “Kick”, der schnell abebbt und das Verlorenheitsgefühl wieder aufflammen lässt. Dann muss der nächste Kick / die nächste Kompensation her.
Wie kommen wir da raus und in echte und tiefe Befriedigung, Nähe und Erfüllung?
Wir müssen wieder den Kontakt zu unserer tiefen Sehnsucht finden. Und die finden wir in unserem Herzen. Übe und lerne tiefer in dein Herz zu fühlen. Was will ich WIRKLICH? Wonach dürstet mir wirklich? Was ist eher Kompensation und Kick? Wir bei den meinten Praxistipps von mir gesagt, ist ein wundervoller Weg zum Herzen die Schau nach Innen über den Weg, das Gefährt der Meditation. Es kann auch die “Meditation des Alltags” sein. Das heißt, du musst dich nicht unbedingt jeden Tag eine Stunde in Stille begeben, sondern lernen, dich im Alltag auch nach Innen zu wenden. Dafür empfehle ich die “Doppelte Wahrnehmung”. Alles im Außen wahrnehmen (das können wir ja alle gut) UND gleichzeitig auch nach Innen und das Herz spüren lernen. Sich in der Wahrnehmung in einem “Mittel”, in der Mitte zwischen Innen und Außen zu “bewegen”. Das will geschult werden und wird mit wachsendem Üben immer leichter und irgendwann selbstverständlich.
In meinem Lebens- und Ausbildungstraining: “Öffnen für ein befreites Leben!” wird die Doppelte Wahrnehmung sehr intensiv geschult. Vielleicht könnte das was für dich sein? Melde dich gern für ein kostenloses Infogespräch bei mir 😊.
Haben Sie diese Tipps und Beschreibungen inspiriert? Gibt es noch Themen, die Sie für Sich klären und vertiefen möchten? Haben Sie noch Fragen dazu?
Schreiben Sie mir hier einen Kommentar, ich werde Ihnen antworten und evtl. auch Frage und Antwort hier (natürlich anonym) veröffentlichen.
Herzlich Grüße von: