Anerkennen — was — ist. Eine Übung ist Selbstliebe ❤️

Anerken­nen – was – ist.
Eine Übung in Selbstliebe.

Dieser Satz, in spir­ituellen Kreisen sehr beliebt, wird oft missverstanden.

Es geht NICHT darum, alles zu akzep­tieren, was im Außen passiert. Es geht NICHT darum, mit allem ein­ver­standen zu sein und Dinge oder Umgang von anderen Men­schen ein­fach so hinzunehmen und sich nicht zu wehren.

Gemeint ist, Innere Zustände, Gefüh­le, Kör­perempfind­un­gen erst mal anzuerken­nen. Zu allem, was im Inneren passiert JA zu sagen.
Es geht um Selb­stliebe – dich bedin­gungs­los in Liebe anzunehmen.

Wir alle haben die Fähigkeit zu lieben. Wir alle kön­nen jed­erzeit entschei­den was oder wen wir lieben. Aber bleiben wir hier erst mal bei dir – im Inneren.
Gibt es ungeliebte Anteile in dir? Gefüh­le, Muster, Eigen­schaften? Also Anteile, die DU nicht lieb­st?
Zur Schuld­frage: Mal ganz ehrlich, kannst du etwas dafür, dass du bes­timmte Gefüh­le hast/empfindest? Kannst du das dafür, dass du bes­timmte Muster hast? Du bist ein Men­sch und erleb­st Innen alles Mögliche. Das ganze Port­fo­lio an Gefühlen und Zustän­den. Wenn du was-auch-immer erleb­st, ist es da. Ob du es gut oder angenehm find­est, oder nicht. Falls du es besch… find­est, was hast du davon, außer dass es dir durch deine Hal­tung zu dir selb­st noch schlim­mer machst? Dann gin­ge es dir noch besch…. Eine übliche Abwärtsspirale…

Selb­st wenn du zum Beispiel einen Schmerz durch ungün­stiges Ver­hal­ten verur­sacht hast – in DIESEM Moment ist der Schmerz da. Dage­gen zu sein, ist doch im Grunde völ­lig sinn­los, oder?
Wie wäre eine bewusste Hal­tungsän­derung, in der du Selb­stliebe prak­tizierst. Du nimmst zum Beispiel diesen Schmerz erst mal in dein Herz — in deine Liebe. Liebe und vor allem Selb­stliebe ist eine Hal­tung, die du üben kannst. Diese Hal­tung kannst du bewusst beschließen und einnehmen.

Faz­it: du kannst beschließen, dich in jedem Moment so anzunehmen – anzuerken­nen – zu lieben, wie du bist. Bedin­gungs­los. Das heißt ja nicht, dass du ein ungün­stiges Ver­hal­ten oder Muster beibehälst.
Bedin­gungslose Liebe schreiben wir ja oft ein­er guten Mut­ter oder einem guten Vater zu. Bei­des hät­ten wir in der Kind­heit gern gehabt. Vielle­icht wün­schst du dir das ja auch von dein­er Part­ner­in / deinem Partner.

Eine gute Mut­ter nimmt im Guten Fall ihr Kind, dem es egal warum nicht gut geht, erst mal in den Arm und tröstet es. Erst mal ein­fach so, weil sie ihr Kind liebt. Reden, analysieren oder was ändern kann man ja später immer noch.

Vielle­icht eine gute Hal­tung für dich selb­st? Diese Hal­tung kannst du immer bewusst ein­nehmen. Dich erst mal in deine eige­nen Arme nehmen. Wenn du Schmerzen hast, wenn du wütend oder trau­rig bist, wenn du Angst hast, dich ein­er Sit­u­a­tion nicht gewach­sen fühlst… dir – ein­fach, weil du da bist – erst mal deine Liebe schenken ❤️

Ich wün­sche dir eine schöne Jahre­sendzeit, gute Erhol­ung und einen guten Rutsch und gutes Ankom­men im neuen Jahr❣️

Her­zliche Grüße von: