Systemische Aufstellungen / Familienaufstellungen / Traumaaufstellungen
Spezialist für Traumatherapie und Familienstellen
Die Familienseele
Der Familie liegen Gesetzmäßigkeiten zugrunde, über deren Einhaltung die Familienseele genauestens wacht.
Wir sind tief mir ihr verbunden und versuchen, meist unbewusst und in Liebe, nicht eingehaltene Ordnungen, nicht zugelassene Gefühle, Missachtungen von Familienmitgliedern, Schuld und Unrecht in unserem Leben auszugleichen. Oft tragen wir die Bürde von anderen, verweigern uns ein gutes, gesundes Leben, erfüllte Liebesbeziehungen, beruflichen Erfolg und materiellen Wohlstand aus Treue zu unserer Familienseele.
Lösungen
In diesem Seminar können diese energetischen Strukturen und Zusammenhänge für jeden spürbar und erlebbar im Raum sichtbar gemacht werden.
In verantwortungsvollem und liebevollem Umgang können wir in diesem bewusst kreierten Raum übernommenes Leid, fremde Verantwortung und Schuld zurückgeben, nachträglich nicht geachtete Familienmitglieder anerkennen.
Diese vormals destruktiven Kräfte wirken sich nun heilend auf uns und das ganze System aus.
Der Raum und die Arbeit
Bei den Aufstellungsseminaren sind die energetischen Strukturen und Zusammenhänge unserer Familien und anderer sozialer Beziehungen für jeden offenkundig zu spüren und zu sehen.
In verantwortungs- und liebevollem Umgang können wir in diesem bewusst kreierten Raum übernommenes Leid, fremde Verantwortung und Schuld zurückgeben, nicht geachtete Familienmitglieder und Persönlichkeitsanteile in unserer Seele anerkennen. Diese vormals destruktiven Kräfte wirken sich nun heilend auf uns und das ganze System aus.
Wir bilden in der Gruppe ein gemeinsames, heilendes Energiefeld, das wie eine gute Salbe und ein guter Verband für die Wunden der Seele wirkt.
Alle Seminarteilnehmer, ob wir an unseren eigenen Themen arbeiten, als Stellvertreter für andere “dienen” oder zuschauen, sind in diesen Prozess eingebunden und werden davon tief berührt.
Trauma-Aufstellungen in Köln
Aufstellungen von Trauma ( z.B. Missbrauch, Gewalt, Unfall usw.),
Systemtrauma (z.B. Trauma im Familiensystem),
Symbiosetrauma (Trauma durch zu wenig/zu viel Zuwendung in den ersten 3 Lebensjahren). Ursachen sind meist wiederum Symbiosetrauma der Eltern).
Diese Aufstellungen sind inspiriert von
Prof. Dr. Franz Ruppert und
Dr. Robert Langlotz
Traumata (Traumen) sind Ereignisse,
die in der erlebten Zeit und unter den Umständen nicht verarbeitet wurden / werden konnten. Diese dabei nicht verarbeiteten Gefühle und Bilder können später unbewusst wieder aktiviert werden. Das passiert durch einen oder mehrere Auslöser (Schlüsselreize), die mit dem Trauma oder ähnlichen Erlebissen nichts zu tun haben müssen (z.B. gehörte Sätze, Wörter, Töne, Stimmungen, Farben, Gerüche, Körpergefühle…)
Weitere Reaktionen können unbewusste Vermeidung aller Themen, Gefühle, Situationen usw. sein, die an die alte traumatische Erfahrung erinnern könnten. Im Extremfall hat jemand Angst überhaupt vor die Tür zu gehen oder gar aus dem Schlaf aufzuwachen.
Bei Symbiosetrauma oft: Vermeidung von Nähe/Liebe/Vertrauen.
Ich habe den Begriff: “Steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Trauma” geprägt. Wie das Sprichwort schon sagt, sind das oft täglich keine Wiederholungen, die zu Mangel, Ablenung, Frustation, Angst, Ohnmacht, Wut führen. Aber in so kleinen “Dosierungen”, dass sie für sich genommen nichts bleibendes ausmachen. Aber! immer wieder der selbe Schmerz oder Trigger auf die selbe wunde Stelle (bildlich) führt zu schweren späteren Störungen. Das wird bei Trauma oft vernachlässigt, kommt aber sehr häufig vor. Und wenn man an seine Kindheit zurück denkt, denkt man vielleicht: Ich habe keine Prügel bekommen und keinen Missbrauch erlebt, auch keine schwere Vernachlässigung und keinen Unfall. Daher sind diese Art von Traumata sehr subtil und verfestigt. Zum Beispiel falls die Mutter stetig überfordert war und sich emotional nicht so um das Kind kümmern konnte. Oder im Herzen nicht so feinfühlig war. Das hat oft starke Auswirkungen auf unser späteres Beziehzungsverhalten.
Bei dieser besonderen Form von Aufstellungen können alte, “gespeicherte” Erlebnisse in sanfter Form abgebaut und wieder ins fließen gebracht werden.
Bei schwerem oder komplexem Trauma können auch begleitende Einzelarbeit und mehrere Aufstellungen hilfreich sein.